Der Baustoff Holz bietet sich hervorragend als Belag für Terrassen und Holzdecks an.

 

Holz ist nicht nur optisch ansprechend, sondern hat auch viele praktische Vorteile gegenüber Stein oder Fliesen. Es heizt sich bei Sonneneinstrahlung nicht auf, ist auch barfuß angenehm begehbar, blendet nicht und gibt dem hausnahen Bereich eine beruhigende Atmosphäre.

  

Ein Holz-Deck, das an einem besonderen Platz gebaut wird, lässt sich nicht am grünen Tisch planen. Zunächst einmal muss an Ort und Stelle genau Maß genommen werden: Wie lang, wie breit ist die Fläche, die zur Verfügung steht, wo steht ein Baum oder ein anderes Objekt, das umbaut werden muss? Die Eckpunkte werden mit Pflöcken markiert, zum Messen ist ein Bandmaß praktisch. Mit Hilfe von Richtschnüren und aus Latten zusammen genagelten Winkeln lässt sich überprüfen, ob die abgesteckte Fläche wirklich rechtwinklig ist. Ein Deck sieht nur gut aus, wenn die Fugenbreite über die gesamte Fläche gleich bleibt. Ideal ist ein Abstand von 8 mm, er kann jedoch zwischen 5 und 12 mm variiert werden. Bei einer in Felder gegliederten Fläche wie hier, wo die Dielen in zwei Richtungen verlegt werden, beeinflusst die gewählte Fugenbreite nicht nur die Länge, sondern auch die Breite der Deckung. Um die Fugenbreite zu ermitteln, muss man ein bisschen rechnen: Zur Dielenbreite wird eine (mögliche) Fugenbreite addiert, dieses Maß dann durch die Länge des Decks minus einer Dielenbreite geteilt. Durch Probieren kommt man zum passenden Maß.

 

 


Wissenswertes über Holzterrassen

Terrassen werden bei Hausbesitzern immer beliebter. Sie bilden einen idealen und vor allem fließenden Übergang zwischen Haus und Garten. Außerdem ist die Terrasse besonders während der Sommermonate ein schönes Plätzchen zum Grillen und zum Zusammensein mit der gesamten Familie. Terrassenböden werden am häufigsten mit Stein- oder Betonplatten ausgelegt oder gefliest. Eine andere Möglichkeit, die immer mehr Anhänger findet, sind Terrassendielen aus Holz.

 

Holzdielen kann man sehr flexibel verlegen. Außerdem stellt der natürliche Werkstoff Holz einen optimalen Übergang zum Garten her. Holzdielen vermitteln eine wärmere und gemütlichere Atmosphäre als ein kalter Steinuntergrund. Während starker Sonneneinstrahlung im Sommer heizen sich diese Dielen aus Holz weniger auf als Steinplatten, so dass das Begehen der Terrasse stets angenehm bleibt. Natürlich ist auch die Aufstellung von Gartenmöbeln auf einer Terrasse mit Holzdielen kein Problem. So kann man sich ein gemütliches Plätzchen einrichten und seine Wohnfläche in den Gartenbereich hinein erweitern.

 

Robustheit und Umweltfreundlichkeit

Die Befürchtung, dass Terrassendielen aus Holz schnell morsch werden oder verwittern ist unberechtigt. Moderne Holzdielen werden so behandelt, dass sie Feuchtigkeit abweisen und gegen UV-Strahlung unempfindlicher sind. Auch Moos und Algen können sich nicht so leicht auf ihnen festsetzen. Auch wenn Holzdielen den Witterungsbedingungen ständig ausgesetzt sind, zeichnen sie sich durch eine ähnliche Robustheit wie Steinplatten oder Fliesen. Holzdielen für die Terrassen werden häufig aus Tropenhölzern wie Teak oder Bangkirai hergestellt. Diese sind besonders resistent gegenüber Feuchtigkeit und Pilzbewuchs. Eine umweltfreundliche Alternative sind Terrassendielen aus Lärchenholz. Auch Dauerholz ist für die Herstellung geeignet. Dank einer speziellen Oberflächenbehandlung nimmt Dauerholz kaum Feuchtigkeit auf, so dass es nicht wie andere Holzarten aufquillt. Auch Moos und Gras gedeihen auf wachsgetränktem Dauerholz nicht. Daher sind die Dielen besonders robust und haltbar.

 

Vorteile von Holzdielen

Terrassendielen aus Holz bilden einen perfekten Übergang vom Außen- zum Innenbereich, indem sie das natürliche Gartenfeeling quasi bis zum Haus verlängern. Zudem sind Holzdielen bedeutend preiswerter als Steinplatten oder Fliesen. Sie lassen sich passgenau zuschneiden und äußerst flexibel verlegen. Ein großer Vorteil von Holzdielen ist, dass sich Hitze und Kälte in ihnen weniger speichern als in Stein- oder Betonplatten. Dies ist ideal, um sich auf den Dielen auch barfuss zu bewegen. Holzdielen sind im Winter nicht eisig kalt und heizen sich im Sommer nicht so schnell auf. Bei der Holzauswahl für die Holzdielen sollte beachtet werden, dass das Material rutschfest und splitterarm ist. Für die Resistenz gegenüber Witterungsbedingungen sind Tropenholz oder Dauerholz zu empfehlen, wobei Dauerholz die umweltfreundlichere Variante ist. Mit Holzdielen schaffen Sie sich ein mediterranes Flair zwischen Haus und Garten. So wird die Terrasse zu einem Ort, an dem man sich immer wieder gerne einfindet.


Einbau von Terrassendielen aus Holz 

Im Gegensatz zu Stein- und Betonplatten werden Holzdielen in der Regel nicht unmittelbar auf dem Untergrund verlegt. Vielmehr bedarf es eines Unterbaus in Form eines Holzgestells, auf dem die Dielen dann verlegt werden können. Die Anbringung leicht über dem Boden hat den Vorteil, dass die Holzdielen nicht so viel Feuchtigkeit aufnehmen und so länger halten. Außerdem können die Dielen auf einem Unterbau besser und gleichmäßiger verlegt werden als auf einem erdigen oder sandigen Untergrund. Dabei kann die Verlegung ohne eine offensichtliche Verschraubung auskommen. Außerdem bewirkt die Art der Verlegung das für Holzdielen typische federleichte Gefühl, wenn man auf ihnen geht. Es gleicht einer Fußmassage. Außerdem lassen sich Holzdielen mit einigen Extras verbinden, die sie optisch aufwerten. Beispielsweise können LEDs zur stimmungsvollen Beleuchtung integriert werden. An den Seiten können bei Bedarf Holzgeländer angebracht werden, die den Terrassenbereich formschön umgrenzen. Über den Einbau von Holzdielen sollte man sich umfassend bei Experten informieren. Von ihnen erhält man wertvolle Tipps zur Renovierung und fachgerechten Montage des Terrassenbereichs. Wer sicher gehen möchte, kann den Einbau der Holzdielen natürlich auch vom Fachmann ausführen lassen.

 

 

WPC-Terrassendielen

Innovative WPC-Dielen – die Alternative zu Tropenholz

 

weiterlesen


Die WPC Dielen bestehen aus einem Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff (Wood-Polymer-Composition), die zu 70% aus Waldholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft (tropenholzfrei) und zu 30% aus sortenreinem Industriepolymeren und Additiven bestehen. Durch die innovative Kombination aus Holz und Polymeren entsteht ein Produkt, das höchsten Qualitätsansprüchen und strengen ökologischen Anforderungen entspricht. Es ist widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen und zu 100% recycelbar.

 

Beständig und pflegeleicht
Die WPC Diele vereint in sich die besten Eigenschaften von Holz und Kunststoff. Angenehme elegante Holzoptik und eine einfache Verarbeitung werden kombiniert mit Beständigkeit und einfacher Pflege (ohne Streichen oder Ölen, Zeit- und Geldersparnis dadurch). Die Reinigung erfolgt ganz unkompliziert mit reinem Wasser unter Verwendung von lösemittelfreien und neutralen Reinigungsmitteln. Bei stärkerem Schmutz kann auch zusätzlich ein Hochdruckreiniger (kein Dampfstrahler) mit max. 80 bar, aus einer Distanz von mindestens 20 cm zur WPC Diele, eingesetzt werden. Bei Haushalts-flecken, wie Fett oder Getränke lassen sich die WPC Dielen mit klarem Wasser und üblichem Reinigungsgerät säubern. Da dabei die edle Holzpatina mit abgerieben werden kann, braucht es ein paar Tage, bis sich der gereinigte Fleck durch die UV-Strahlung wieder angeglichen hat.

 

Komfort und Sicherheit
Die Terrassendiele ist im Gegensatz zu Holz formstabiler und beständiger gegen Umwelteinflüsse, wie z.B. Feuchtigkeit, Kälte oder sauren Regen. Das Material ist rissfrei und splittert (barfußfreundlich) nicht.