Rasenpflege

Sie wollen dichten, prächtig grünen und unkrautarmen Rasen?
Mit der richtigen Rasenpflege ist dies möglich.
 
Auch Probleme, wie braune Rasengräser,
abgestorbene Stellen, Moosflecken, Wurzelfilz,
Pilzerkrankungen und Wachstumsstörungen
können mit der richtigen Rasenpflege behoben
bzw. gänzlich vermieden werden. Berück-
sichtigen Sie einfach die folgenden Tipps von
Ihrem Gartenprofi.
      
  
Selbstverständlich kümmern wir uns im Rahmen unserer Pflegepakete gerne um Ihren Rasen, sodass Sie das Grün im Sommer in vollen Zügen genießen können, ohne sich um Dinge wie Mähen, Gießen und Düngen Gedanken machen müssen. Sprechen Sie uns an!
 

Nur auf gesundem Boden wächst gesunder Rasen. Sie haben einen übersäuerten oder nährstoffarmen Boden? Wir helfen gerne und tragen mit gezielter Rasenpflege zur Bodenverbesserung bei.

Vertikutieren
Durch das Vertikutieren, also Anritzen der Rasenfläche, wird Moos, Unkraut oder altes Schnittgut entfernt und so die Belüftung des Bodens gewährleistet.

Moos-/ Unkrautbeseitigung
Dies sollte am besten im Frühjahr oder im frühen Herbst erfolgen und sorgt neben der regelmäßigen Rasenpflege (Mähen, Wässern und Düngen) für einen schönen, dichten Rasen.

Mähen
Häufiges Mähen lässt den Rasen dichter werden. Dazu sollte jeweils maximal 1/3 des Grashalmes gekürzt werden. Ganz wichtig ist es, dass der Rasenmährer scharfe Messer hat.

Wässern
Sie sollten Ihren Rasen nicht täglich gießen. Besser ist eine ausgiebige Bewässerung, einmal pro Woche. Dabei sollten Sie die heiße Mittagssonne meiden und das Gießen auf den Morgen oder Abend verlegen.

Düngen
Regelmäßiges Düngen sorgt dafür, dass der Rasen mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird. Durch langjährige Erfahrung können wir Ihnen helfen, den richtigen Dünger für Ihren Rasen zu finden.
 

 
Wir Gartenprofis unterstützen und beraten Sie gerne.
 
 
Blattlausbekämpfung meist unnötig
 
Seit Mitte Mai kommt es besonders an Ziergehölzen und Johannisbeeren zu deutlichem Blattlausbefall. Dort wo Ameisen vorhanden sind, die die Blattläuse „verteidigen “, kann der Befall noch weiter zunehmen. Allgemein ist jedoch zu beobachten, dass verschiedene Nützlinge wie Marienkäfer, Schwebfliegen oder Schlupfwespen die Zahl der Blattläuse deutlich reduzieren. Die Entwicklung dieser Nützlinge erfolgt immer etwas zeitversetzt. Der so gar nicht frühlingshafte Mai in diesem Jahr hat zu einer zusätzlichen Verzögerung geführt. Eine Bekämpfung der Läuse mit Insektiziden scheint in den meisten Fällen unnötig. Wenn behandelt werden soll, dann ausschließlich mit  unützlingsschonenden Präparten mit dem Wirkstoff Pyrethrum oder Kali-Seife.
 

Blattfall an Stechpalme
 

Im inneren Gehölzbereich fallen an Ilex derzeit verstärkt gelbe Blätter auf. Ähnlich kommt es bei Eibe im Gehölzinneren zu gelben Nadeln. In beiden Fällen handelt es sich um eine rein physiologische Erscheinung, die man auch als „Putzen“ bezeichnet. Da Nadeln und Blätter nur eine begrenzte Lebensdauer haben, werden die ältesten Blätter bzw. Nadeln abgeworfen, wenn der Neutrieb einsetzt. Der diesjährige Mai hatte zu wenig Sonnenstunden und überdurchschnittliche Regenmengen. Besonders Ilex vertragen keine anhaltende Wassersättigung und stauende Nässe und reagieren darauf mit stärkerem Blattfall.
 

Schneckenbefall

Der regenreiche Mai bot den Schnecken optimale Bedingungen. Die Schäden an Gemüsepflanzen und Stauden sind in den Gärten nicht zu übersehen. Auch wenn die Eiablage erst ab Juli erfolgt, ist eine Eliminierung zum gegenwärtigen Zeitpunkt wichtig.
 

Bei den zurzeit noch sehr feuchten Boden verhältnissen ist das Absammeln die wirksamste Maßnahme, bevorzugt in der abendlichen Dämmerung oder in den frühen Morgenstunden über mehrere Tage. Sobald es trocken wird, ist die Anwendung von Schneckenkorn bei starkem Auftreten empfehlenswert. Es stehen eine Vielzahl von Produkten auf Basis der Wirkstoffe Eisen-III-Phosphat und Metaldehyd zur Verfügung. Dabei ist unbedingt auf die Hinweise in der Gebrauchsanleitung zu achten. Die Ausbringung sollte breitwürfig und nicht nesterweise erfolgen. Künstliche Verstecke aus Brettern, größeren Rindenstücken oder umgedrehten Tontöpfen helfen beim Auffinden und Sammeln der Schnecken.

Naturnahe Gärten mit Unterschlupfmöglichkeiten für Igel und Kröten fördern die Ansiedlung dieser natürlichen Feinde.