Für Ihr Gartenfest der richtige Rahmen - schön, praktisch und hochwertig.

  

In aller Ruhe den Kaffee genießen, herrliche Feste feiern und die schöne Gartensaison verlängern. Dieser Traum lässt sich mit einem Pavillon erfüllen. Wir zeigen Ihnen nachfolgend verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung.


Charakteristisch für einen Pavillon ist die runde bzw. gleichmäßig vieleckige Bauweise, die seit der Antike bekannt und beliebt ist. Ein Pavillon zeichnet sich dadurch aus, dass er in viele Richtungen offen bzw. zu öffnen ist. Durch die offene Bauweise bleibt die Verbindung zur Natur erhalten. Gleichzeitig schützt ein Pavillon vor Sonne, Regen und Wind. Als Zierde fügt er sich in das Gesamtbild des Gartens ein und wird oft zu einem Lieblingsplatz im Garten.

 

 

Der Pavillon in meinem Garten - Ein wetterfester Ort zum Verweilen

Was für ein Sommer! Die Urlaubswochen waren zu nass und viele Grillfeste endeten mit Platzregen im Salat und schwimmenden Steaks. Während die Gäste dann zum wiederholten Male mit wässrigen Schüsseln, pitschnassen Gartenstuhlpolstern und triefenden Frisuren in das rettende Wohnzimmer liefen und feuchte Erde in den Teppich traten, wusste ich, dass es höchst Zeit war, endlich etwas gegen solche ins Wasser fallenden Outdoorpartys zu unternehmen ... Vor einigen Wochen habe ich es dann getan und ER trat in mein Leben: Ein freundlicher Landschaftsgärtner und mit ihm kurz danach mein neuer Gartenpavillon! Gefällig schmiegt sich das Gebäude nun in meinen Garten und weil es verglaste Wände hat, lässt es einen uneingeschränkten Blick auf spätblühende Pflanzenschönheiten zu. Eine bessere Partydekoration gibt es nicht, da sind sich meine Gäste und ich einig! Geschützt vor Wind und Wetter können wir inmitten von Herbstanemonen (Anemone japonica), spätblühenden Astern und Silberkerzen (Cimicifuga simplex) bis morgens früh gemütlich zusammensitzen. Weil der Pavillon beheizbar ist, wird man sich dort sogar im Winter mit einem spannenden Buch zurückziehen können. Den besten Ausblick gibt es aus dem Südfenster, da blüht und gedeiht es besonders kräftig und wenn man die Türe öffnet, schmeichelt sich gleich lieblicher Duft hinein. Ganz klar: Mein freistehender Gartenpavillon ist mein neues Lieblingszimmer mit Durchblick!

 

Unterschlupf mit Tradition

Es war gar nicht so leicht, sich für eine Bauart des Sommerhäuschens zu entscheiden. Es gibt Varianten, die an den Seiten offen sind oder deren Wände aus Rankgittern bestehen, an denen Kletterpflanzen emporwachsen. Auch schön! Doch mein Pavillon sollte ja auch in meinen Garten passen und da dieser schon viele tolle Blickpunkte bereit hält, wollte ich eher etwas Schlichtes – auch, weil mein Garten eher klein ist. Schwierig war das Aufstellen des Pavillons vor allem wegen des Gefälles in meinem Garten. Der Landschaftsgärtner musste erst noch Erdarbeiten erledigen, bevor er den Pavillon bauen und in den Garten fügen konnte. Hätte ich das selbst getan, würde mein Sommerhäuschen wahrscheinlich schon nach dem ersten Herbststurm nicht mehr stehen ... Nun findet man den standfesten Pavillon etwas verborgen von schattenspendenden, immergrünen Gehölzen in der hinteren Gartenhälfte – ganz in der Tradition englischer Gärten. Zusammen mit der vom Landschaftsgärtner gebauten Natursteinmauer und der hohen Schnitthecke ergibt sich eine perfekte Kulisse für Kletterrosen und andere Schönheiten.

  

Ich habe gelesen, dass der Pavillon in den englischen Landschaftsgärten des 18. Jahrhunderts immer versteckt lag, während er in Barockgärten am Ende von Alleen ganz offensichtlich zum Ausruhen und Verweilen einlud. So lange gibt es Lauben und Pavillons schon! Laut meinem Landschaftsgärtner gab es sie sogar bereits im 16. Jahrhundert als festen Bestandteil höfischer Gärten und Mittelpunkt von Festbanketten im Freien. Dass der Name „Pavillon" vom französischen Wort „Papillon" abgeleitet ist und zu deutsch „Schmetterling" bedeutet, ist mir noch aus Schulzeiten in Erinnerung. Dieser Gartenplatz wurde deshalb so genannt, weil er ursprünglich ein schnell auf- und abbaubares, also „fliegendes" Gebäude war, ähnlich wie ein Zelt.

 

Ein Wohngarten geht immer!

Besonders einladend und schön wirkt mein Lieblingsplatz nach Einbruch der Dunkelheit. Von einer hohen Gartenleuchte warm angestrahlt, lockt der Pavillon in sein Inneres: So kann ich auch an kühlen Abenden mitten im Garten sitzen und es trotzdem warm und behaglich haben. Doch nicht nur mir gefällt es hier! Meine beste Freundin will jetzt auch ein Zimmer im Grünen. Da sie – mitten in einer Großstadt – keinen Garten hat, lässt sie ihn jetzt einfach in ihr Haus hinein: als Wintergarten! Was man dazu benötigt? Einen guten Plan, viel Phantasie und natürlich einen Gartenprofi.