Es gibt nicht nur einen Rasen.

  

Ein Rasen besteht aus vielen verschiedenen Grassamensorten. Jede dieser Sorten hat ihre Eigenschaften. Je nach Zusammensetzung der Grassamenmischung erhält man die unterschiedlichsten Eigenschaften.

 

Der "Zier- und Gebrauchsrasen" ist geeignet für Wohnsiedlungen und Hausgärten mit geringer bis mittlerer Belastung. Zierrasen ist sehr anpassungsfähig an Boden, Lage, Benutzung und Pflege. Der "Sportrasen" dagegen eignet sich für höchste Belastungen bei Sport- und Spielplätzen, Hausgärten und Parkanlagen. Der "Parkplatzrasen" das sind Mischungen für befahrbare Rasenflächen gedeihen auf allen Böden und Lagen und sind sehr trockenheitsresistent. Ein "Landschaftsrasen" wird im Bereich von extensiv genutzten Flächen in der freien Landschaft, an Verkehrswegen und zur Rekultivierung in allen Lagen eingesetzt. Er zeichnet sich besonders durch geringe Pflegeansprüche und eine hohe Belastbarkeit aus. Der "Zierrasen" ist geeignet für Privates Grün mit hohen Ansprüchen. Er erwartet aber auch die meiste Pflege.

 

 

Der Rasen ist eine Wissenschaft für sich. Die Wahl der richtigen Rasensorte für den anstehenden Untergrund, die spätere Nutzung, die fachgerechte Aufbereitung des Bodens, die eigentliche Aussaat und die anschließende Pflege, alle Faktoren spielen eine besondere Rolle und entscheiden letztendlich darüber, ob der Rasen eine Zier wird oder eher die Beschaffenheit eines "Bolzplatzes" aufweist.